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Internet als Grundbedarf

Die Diskussion ob Internet als Grundbedarf gilt und somit gleichgestellt ist zu Nahrung und Unterkunft ist alt. Der freie Zugang zu Informationen ist erstrebenswert und unsere Büchereien dürfen ja auch frei genutzt werden. Bücher ausleihen kostet zwar Geld, aber das recherchieren ja nicht.

Unsere Regierung will die Bildung fördern und unterstützt den freien Zugang zu Wissen durch Open-Content als auch Open-Access Projekte. Wie sieht aber die Realität aus?

Ich sitze gerade am Frankfurter Flughafen und will ins Internet. Dank unserem Monopolisten Telekom bzw. hier T-Com darf ich für nur 8 Euro die Stunde ins Internet.

Ich nenne das moderne Wegelagerei und blogge lieber offline.

Das es auch anders geht, hat uns vor zwei Wochen Estland gezeigt. Am Hauptstadt Flughafen Tallinn war der Internetzugang frei, und es gibt auch viele freie Hotspots in Tallinn als auch in Tartu, die umsonst sind. Wieso klappt das denn in Estland und nicht in Deutschland? Ich denke hier könnte man auch mal eine politisch sinnvolle Diskussion starten, aber ob das auch von der Regierung gewünscht ist? Ich zweifel…

2 Kommentare

  1. Anonymous

    Es gibt auch einige kostenfreie Alternativen, bspw. kann man auf dem Portal fon.com oder auf free-hotspot.com nach freien W-Lan-Zugängen suchen. Bei fon kann man über eine Karte freie Hotspots in der Umgebung finden. Aber man braucht ein zusätzliches Gerät das Geld kostet. Auf dem anderen Portal kann man über die Suche freie Hotspots finden, zusätzliche Gerätschaften sind nicht nötig.

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