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Die Gegenwart nähert sich immer mehr der Zukunft

Science Fiction hat es heutzutage schwer. Was soll denn noch kommen, wenn man sich die heutige Technik sich einmal anschaut. Früher waren viele Sachen unvorstellbar, die heute selbstverständlich sind. Bei Star Trek sieht man das sehr deutlich:

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Und man merkt aber auch gerade bei Star Trek, dass viele Sachen inzwischen lächerlich sind. Wie können sich Eindringlinge an Board eines Schiffes unbemerkt bewegen, wo doch die NSA inzwischen bewiesen hat, dass man die ganze Welt überwachen will. Ein Raumschiff dieser Größe hätte überall Sensoren. Auch Schießereien mit Phasern sind inzwischen schwer vorstellbar. Wir wissen inzwischen, dass der Trend in Richtung Drohnen geht und natürlich in die Miniatisierung. In Zukunft werden ganz sicher keine Soldaten mit Blickkontakt gegeneinander schiessen.

Ein anderes schönes Beispiel ist hier auch James Bond. Inzwischen sind die technischen Gadges von Q kaum noch ernstzunehmen, da sie fast jeder bei Ebay kaufen kann. In den letzten Pierce Brosnan Filmen musste daher schon Stealth Technologie Einzug halten, damit man denkt, dass der Geheimdienst einen Technik-Vorsprung hat. Das wurde sehr unglaubwürdig und mit dem neuen Bond, kam dann auch eine neue Realität in die Bond Filme. Echte Stunts mit Akrobatik und  Parcours Experten haben neue Maßstäbe gesetzt. Technische Gadgets sind in den Hintergrund getreten.

Heute kommt Technik in Hollywood am glaubwürdigsten rüber, die nur ein paar Jahre weiter ist, als die Gegenwart. Man schaue sich hier einmal “Staatsfeind Nr 1” oder “24” an. Meine Freunde haben ungläubig gestaunt, als ich meinte das wäre möglich. Heute lächelt man über die Vernetzung und Überwachung und sagt sich, nach Snowden ist wohl alles möglich und was möglich ist, wird ja auch gemacht.

Andere Science Fiction haben es schwer, denn was wird wohl noch kommen? Wände die ihre Farben ändern? Das gibt es schon fast mit den großen LED-Bildschirmen und mit GoogleGlas kommt dann auch die Augmented Reality. Wir haben Zugriff auf fast alle Bücher der Menschheit und können quasi umsonst auf 20 Mio. Songs zugreifen. Man kann überall hin fliegen, sogar ins All und Autos fahren inzwischen allein. Dank Kinect und Co kann man auch Gestensteuerung alla Minority Report umsetzen und Authentifizierung geht per Fingerabdruck und wenn erstmal jeder einen 3D-Drucker hat, wird der Replikator auch angekommen sein. Das war vor 10-15 Jahren reinste Science Fiction und heute ist das Alltag und man wundert sich noch nicht einmal. Manchmal sagt man sich, wieso geht das noch nicht. Dann wartet man noch zwei Jahre und dann geht das auch. Nur Kalender wird man nie vernünftig synchronisieren können. Eines der letzten Herausforderungen der Menschheit 🙂

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