Der Online-Kurs „Das Digitale ich„, kurz #ichMOOC , ist mit inzwischen über 1.400 Teilnehmern, der größte VHS Kurs aller Zeiten. Das macht stolz und stellt natürlich die Frage, wie war das möglich.
tl;dr
Ich glaube es war Spätsommer letzten Jahres als Joachim Sucker und ich uns zufällig beim E-Learning Summit in Hamburg trafen. Es war auch Zufall, dass es eine Art „World Cafe“ gab und wir beide wieder zufällig an einem Tisch sassen und uns über MOOCs unterhielten. Wir haben damals gerade eine Förderung bekommen und ich verkündete ganz stolz, dass wir 12 MOOCs planen werden. Irgendwie kamen wir ins Gespräch, bestimmt weil der Joachim ein schlauer Fuchs ist, und ich total neugierig auf das Gebilde VHS war. Mir war damals schon irgendwie klar, dass man MOOCs nicht alleine machen kann, sondern Partner mit Netzwerken braucht, egal wie diese Netzwerke aussehen mögen. Neun Monate später wird aus dieser Meinung langsam Bestätigung.
Joachim war dann die Triebfeder und hat noch die VHS Bremen mit Nina Oberländer mit ins Boot geholt und als Konzeptioner wurde der gute Jöran Muuß-Merholz überzeugt. Das schwierigste war natürlich der Kooperationsvertrag zwischen VHS Bremen, VHS Hamburg und der FH Lübeck, wobei ich als Praktiker immer mehr der Ansicht bin, man braucht diese Verträge nicht. Immerhin kriegen wir kein Geld und die Nutzung der mooin-Plattform ist umsonst. Hier lag der Fall jedoch anders, denn wir sind Partner und produzieren einen MOOC gemeinsam und das bedeutet, der #ichMOOC ist ein Gemeinschaftsprojekt aller drei Partner. Wir stellen dabei nicht nur die Plattform, sondern alle Videos wurden von uns produziert, die Inhalte auf mooin gestellt, die Badges entworfen, alle Bilder entworfen, Social -Media-Strategie fürs Marketing entworfen und umgesetzt und natürlich auch die Quizzes in den Videos entworfen. Ein MOOC zu machen kostet viel mehr Zeit und Geld, als viele sich das vorstellen und die Teilnehmer rennen einem nicht die Bude ein, nur weil es umsonst ist.
Start ohne Plattform
Nach den Verträgen ging die echte Arbeit los, wobei ihr aber nicht diese Verträge unterschätzen solltet. Alleine die Terminfindung für drei Direktoren war schon fast unmöglich und den Text mit Word zu schreiben ist quasi unmöglich. Das funktioniert heutzutage nur noch in der Cloud, wobei wir uns bis heute noch nicht endgültig über die Kommunikationsplattform einig sind. Allerdings lernen wir alle dazu, denn das war unser erster „externer“ MOOC und das ohne Netz und doppelten Boden. Ich will sagen, als wir mit dem ichMOOC begonnen haben, wussten die beiden Volkshochschulen noch gar nicht, wie mooin überhaupt aussehen wird und den Namen mooin gab es natürlich auch noch nicht. Hört sich vielleicht verrückt an, aber so laufen diese Projekte halt.
In den nächsten Monaten haben sich dann unsere Wege quasi getrennt. Joachim, Nina und Jöran haben sich an die Konzeption vom ichMOOC gemacht, mit der guten Unterstützung von unserem MOOC-Designer Thomas und ich musste mit dem Developer-Team parallel eine MOOC-Plattform entwickeln und fünf andere MOOCs planen. Nicht zu vergessen war dabei die Moodlemoot in Lübeck, wo wir das alles vorstellen wollten. Wir hatten also gut 10 Wochen Zeit die Plattform zu entwickeln, um dann fünf MOOCs zu starten. Das waren ambitionierte Ziele 🙂
Natürlich wollte der ichMOOC so früh wie möglich auf der Plattform getestet werden, aber vor Mitte März war das gar nicht möglich und so musste auch etwas improvisiert werden. Umso erstaunlicher ist das sehr gute Ergebnis, aber dazu später mehr.
Die Produktion begann
Zur Produktion und dem Konzept kann ich gar nicht viel schreiben. Wir mischen uns bei oncampus ganz wenig in die Inhalte ein und wollen eigentlich nur unterstützen. Diese Rolle aber zu vermitteln, war relativ schwierig. Zum einen sehen wir uns nicht als Fachexperten und wir respektieren auch die Freiheit der Lehre, aber auf der anderen Seite wollen die anderen mehr Hilfe und Führung haben, vor allem wenn es der erste MOOC ist.
Der Dreh des Trailers war relativ lustig, denn die erste Version war ein Kälte-Fiasko in der Lübecker Fußgängerzone. Dank unseres Kameragenies Gregor konnten wir jedoch eine sehr schöne warme zweite Version erstellen, die aber schon die Richtung zeigt. Wir wollen hochwertige Videos haben, wenig Text, viele externe Quellen und Infos (wir brauchen das Rad nicht das zweite mal erfinden) und die Motivation mit Quiz und Badges hochhalten. Es war/ist sehr schön, dass wir uns in diesen Eckpunkten immer einig waren, allerdings müssen wir diese Fakten auch in anderen MOOC-Projekten besser kommunizieren. Ihr glaubt gar nicht, wie Hochschulen darauf reagieren, wenn wir sagen, dass die Videos OER sind und auf YouTube liegen müssen. Mit diesen Aussagen sterben schon einmal geschätzt 50% aller Projektanfragen (nein ist ein Scherz, aber ich könnte da trotzdem Stories erzählen…).
Start mit Problemen
Der ichMOOC-Start fiel leider in eine Urlaubs- und Reisezeit. Die einen Kollegen waren verreist, die anderen in der Welt unterwegs, wo wir u.a. Werbung für mooin gemacht haben und sehr viel Anerkennung bekommen haben. Die Zeit war wirklich knapp. Die letzten Videoaufnahmen für die erste Woche, waren am Dienstag gedreht und wurden Mittwoch und Donnerstag geschnitten, damit wir am Freitag online gehen konnten. Das definiert „Last Minute“ völlig neu, denn wir mussten ja auch noch die Quizzes einbauen und den gesamten Kurs designen und die Badges mit den Lernfortschritten definieren und Links auf Foren funktionieren auch erst, wenn man das Forum hat.Das waren zwei richtig lange Tage und auch von dieser Stelle ein großes Lob an alle Beteiligten.
Der größe VHS Kurs aller Zeiten
Am 28.Mai sind wir dann mit ca 950 Teilnehmern online gegangen und haben uns riesig gefreut. Für uns ein gigantischer Erfolg und wir dachten, dass wäre der größte VHS Kurs aller Zeiten, aber knapp verfehlt. Der „Gratis Online Lernen“ MOOC von unserem MOOChub-Partner iMooX war auch eine Kooperationsprojekt mit Volkshochschulen und hatte 1060 Teilnehmer. Freitag nachmittag hatten wir diese Marke jedoch geknackt und ich vermute wir schaffen vielleicht noch 1.700 Teilnehmer.
Größter VHS Kurs aller Zeiten #ichMOOC für @sandra_schoen 🙂 #mooin #MOOC #MOOChub pic.twitter.com/FYy3WIJzZt
— Andreas Wittke (@onlinebynature) May 28, 2015
Der Kurs läuft prima um es einmal klar zu sagen. Am Freitag waren wir mit dem Hashtag #ichMOOC in den Top 5 von Deutschland, was wirklich unglaublich ist.
Ich könnte weinen vor Freude #ichMOOC auf Platz 4 der Twitter Trends #Stolz https://t.co/zlgWxgmUti
— Andreas Wittke (@onlinebynature) May 28, 2015
Die Beteiligung in den Foren ist riesig.
Wer freut sich übers Wochenende über 1.146 Mails? Ich,denn es sind Forumseinträge im #ichMOOC Wie schaffe ich das Lesen? Wer hat einen Tipp?
— Joachim Sucker (@Joachim_Sucker) May 31, 2015
Allerdings kriegen wir deshalb auch einige Anmerkungen, da viele die massenhaften Mails nicht beherrschen können. Der ichMOOC ist unser sechster MOOC auf mooin und wir haben zum ersten mal diese Rückmeldungen, was zeigt, dass der Kurs die richtigen Leute erreicht. Leider sind diese aber auch mit knapp 1.500 Forumsteilnehmern und der Bedienung von mooin und/oder ihren Mail-Clients etwas überfordert. Auf der anderen Seite haben wir aber auch sehr motivierte Forenbetreuer, die wirklich alle mitnehmen wollen. Wir MOOC-Profis handeln oft nach dem Motto „Weniger ist mehr“ und lassen gerne Forenbeiträge erst einmal unbeantwortet, damit eine Teilnehmerdiskussion starten kann und eine „Wir helfen uns selbst“-Community entsteht. Man darf jedoch auch niemanden frustrieren und alleine lassen. Das Mittelmaß ist der goldene Weg der Didaktik, den man finden muss. Das ist die große Herausforderung bei allen MOOCs.
Die MOOCbars
Das Alleinstellungsmerkmal des ichMOOCs sind natürlich die MOOCbars. Immerhin machen knapp 50 Volkshochschulen mit und bieten einmal einen Livestream an, der dann in den VHSen per Beamer gezeigt wird und live vor Ort danach diskutiert wird. In der Fachsprache wird das anscheinend MOOC 4.0 genannt, was mal wieder zeigt, dass wir supermoderne Konzepte nutzen ohne es zu wissen, bzw. wir sind mal wieder der Zeit voraus (den Artikel haben wir erst später gelesen) 🙂
Bei der ersten MOOCbar waren ca. 180 Teilnehmer in 35 VHSen vor Ort und haben teilweise stundenlang über das Thema „Der digitale Nachlass“ diskutiert. Ich persönlich finde synchrone Veranstaltungen in MOOCs nicht sehr gut, allerdings ist meine Meinung nicht relevant und gerade Kurse wie „Das Digitale Ich“, wo viele Netzneulinge sind, brauchen diese Präsenzveranstaltungen. Auch hier gilt, dass wir alle das Konzept gemeinsam tragen müssen und das Team hatte hier vollkommen recht. Auf der anderen Seite merkt man, dass die MOOCbars sehr viel Zeit in der Organisation kosten.
Fazit vom ichMOOC
Nach zwei Wochen kann ich nur schreiben, dass mich der ichMOOC schwer beeindruckt. Wir alle sind wirklich begeistert dabei, und man entdeckt viele Perlen in den Forenbeiträgen. Manche sind sehr positiv, andere sehr kritisch und wieder andere sehr schwer nachzuvollziehen, aber jeder lernt etwas. Die Videos sind super und die Badges kommen anscheinend gut an. Ich bin sehr gespant auf die erste Evaluation.
Was wir unbedingt nie wieder haben wollen, ist dieses „Just in Time“ arbeiten. Zum Glück sind aber bei einer Wiederholung alle Videos schon fertig, deshalb solten MOOCs auch immer mehrfach geplant werden, denn beim ersten Durchlauf, hat man nie Zeit. Man ist nur damit beschäftigt, dass alles möglichst reibungslos läuft, aber beim zweiten mal, hat man Erfahrung UND fertiges Material. Es wird alles besser…
Pingback:[Online By Nature] Die Story hinter dem ichMOOC | netzlesen.de
Hallo Andreas!
Danke für Deinen Zwischenbericht – vieles kann ich vom vhsStrickMooc her gut nachvollziehen und bestätigen, war ja 2014 der erste vhs-Kunden-MOOC (immerhin auch über 800 angemeldete TN) und auch z.T. „mit heißer Nadel gestrickt“ – mit viel Lernpotential auch für die „Macher“ 😉
Die Plattform mooin ist super, die Qualität der Videos toll, die Quizzies genial! Nur an den Foren müsst Ihr auf jeden Fall noch „basteln“, die sind einfach nur unübersichtlich – offenbar so sehr, dass die „Crew“ nicht mal „Fragen an die Crew“ mitbekommt?!
Die MOOCbar’s sind m.E. ein wichtiger Bestandteil – das haben wir hier in Straubing (ostbayerische Diaspora) gemerkt an der Diskussion mit den RL-Besuchern – und für mich als vhs’ler sind solche ergänzenden Präsenz-Angebote ohnehin ein unverzichtbarer Bestandteil erweiterter Lernwelten an Volkshochschulen!
Grüße aus Straubing, Uli
Hallo Uli,
Ich und Andreas habe Deinen Beitrag im Forum am Donnerstag gesehen, vorher schon bei Google+ in der „unzensierten“ Variante. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, nicht zu antworten, denn es gab nichts beizutragen, seitens der VHSen HH und HB mag das anders aussehen. Von daher grüße ich Dich frisch zurück gekehrt vom „Board-Pool“ aka wohlverdientes Wochenende.
Es ist kein Problem der Foren, höchstens der Forenbenutzer, wenn nicht verständliche Betreffs zu Mehrfachdiskussionen führen. Bei Fragen bin ich schon dazu übergegangen, diese aussagekräftig zu ändern. Alles andere entsteht dadurch, dass es ein „Massive“ Course ist und das ist kein Bug, sondern ein Feature: Wir schließen keinen aus und jeder kann mitdiskutieren. Wenn andere Kanäle (Google+, Facebook etc.) dafür geeigneter sind, dann nutzt diese, wir haben sie größtenteils eingebunden. Aber es ist schlichtweg vor-MOOCig zu denken, man könne alle Diskussionen verfolgen, dafür sind MOOCs einfach nicht gemacht. Wie soll das auch gehen mit über 1000 Teilnehmenden? Auf Facebook und Co. sind Gruppen dieser Größe auch nicht gut verfolgbar. Da kann die Technik und Usability nicht das „Problem“ lösen – und noch einmal: es ist kein Problem, sondern ein Feature von MOOCs „massive“ zu sein.
VG Anja
Hallo Anja und Andreas!
Aber warum reagiert Ihr nicht auch mein eigentliches technisches Problem/meine Frage, warum ich mich regelmäßig neu „einschreiben“ muss, obwohl schon lange angemeldet und aktiv im Kurs?!
Das mit der „Usability“ der Foren war eigentlich nur eine Anmerkung… Es gibt ja durchaus Foren, die „einladender“ wirken – die Unübersichtlichkeit kommt m.E. aber v.a.daher, dass es keine Unterforen gibt, sondern in den Aufgaben aufgefordert wurde, zu „antworten“ – das hat natürlich massiv viele – praktisch gleichlautende – „Betreffs“ zur Folge – die kann und will ich nicht lesen/verfolgen, obwohl da sicherlich viel Interessantes und Diskussionswürdiges zu finden wäre!
Der MOOC findet auf mooin statt – m.E. sollte auch daher auf mooin ein Großteil der Interaktion laufen?!
Bin gespannt, Uli
Das „technische Problem“ zum erneuten Einschreiben ist keines, sondern lediglich das Wording in moodle. Wir werden das demnächst auf „jetzt mitmachen“ o.ä. ändern, was aber eher daran liegt, dass wir vom Hochschulsprech da weg wollen. Du wirst nicht erneut eingeschrieben, sonst wären Deine Daten insb. der Lernfortschritt auch weg.
„Der MOOC findet auf mooin statt – m.E. sollte auch daher auf mooin ein Großteil der Interaktion laufen?!“
–> Das kann man betrachten, wie man will, wir wollen die TN nicht auf mooin gefangen nehmen. Wir begrüßen Diskussionen in Social Networks, haben hierfür extra einen Reiter in der Navigation. Gerade der ichMOOC wollte einen großen c-Anteil haben, das wird nur durch plattformübergreifende Kommunikation möglich.
Ich bleibe hartnäckig:
„…ist keines, sondern lediglich das Wording in moodle. Wir werden das demnächst auf “jetzt mitmachen” o.ä. ändern, was aber eher daran liegt, dass wir vom Hochschulsprech da weg wollen. Du wirst nicht erneut eingeschrieben, sonst wären Deine Daten insb. der Lernfortschritt auch weg.“
Egal ob Moodle es „Einschreibung“ oder „jetzt mitmachen“ nennt/anzeigt – das ist verwirrend, denn ich bin ja schon längst eingeschrieben bzw. mache schon längst mit…
Man/frau merkt ja erst nach dem Klick, ob da evtl. was schiefgelaufen ist, ob ich mich vielleicht falsch eingeloggt habe, oder was da sonst los ist? Aus Eurer Innensicht ist das alles klar – inzwischen stört mich das unregelmäßig/regelmäßige immer wieder neu „einschreiben“ fast nicht mehr, aber anfangs hatte ich schon Bedenken, ob nicht alle Lernfortschritte etc. weg sind… Was macht da ein noch unerfahrener/unbedarfter User als ich?
Eine schnelle, nicht repräsentative Nachfrage bei Kollegen und Kursleitern hat ergeben, dass diese „Immer-mal-wieder-Einschreibungs-Aufforderung“ offenbar nicht alle ichMOOC/mooin-Nutzer ereilt?!
Uli
(die Schachtelungsebenen reichen nicht mehr aus)
Ob diese Schaltfläche „Jetzt einschreiben/mitmachen“ überhaupt verwirrend oder gar abschreckend wirkt, können wir anhand unserer Daten nicht bestätigen, sondern haben hier nur eine Einzelmeinung. Und dann muss ich Dir sagen: Danke für den Hinweis, wir ändern erst einmal das Wording und schauen, ob es noch wen stört. Wir haben nicht unendlich viele Entwickler-Kapazitäten für diese (kostenlos bereitgestellte!) Plattform und gerade ganz andere Baustellen auf der Agenda.
Deine Umfrage ist durchaus realistisch: als ich Deinen Beitrag am Donnerstag gelesen habe, habe ich mich gefragt, wie Du überhaupt im eingeloggten Zustand dort hin gelangst. Die Antwort ist wohl, dass Du den Deap-Link (mooin.oncampus.de/ichmooc) aufrufst oder irgend eine Verlinkung dorthin. Geht man über die Startseite von mooin, kommt man damit nicht in Berührung.
Noch eine kleine Frage:
Nachdem dieser Blog ein WordPress-Blog ist – warum kann ich als angemeldeter WordPress-User eigentlich nicht die praktischen WordPress-Funktionen wie „folgen“ „gefällt mir“ nutzen und damit dann auch einfach kommentieren (mit Profilbild und ohne weitere Angabe von Daten) könnte?
„Rebloggen“ wäre auch schön, aber das geht m.E. nur bei auch dort gehosteten Blogs, oder?!
Uli
Übrigens: die „Rotlinks“ hier sind auch arg gewöhnungsbedürftig – es grüßt ein Wiki-Nutzer 😉
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